Zaragoza chillout

Heute wieder nach Barcelona heimgekehrt, interessanterweise haben wir auf dem Hinweg 4 Stunden mit einer Pause gebraucht, auf dem Rueckweg nur 3 Stunden und ohne Pause....naja...wenn Pferde nach Hause laufen sind sie auch immer schneller unterwegs, weiss nicht, wie das mit Bussen so ist. :)

Wir waeren ja fast gar nicht nach Zaragoza gekommen, weil die gute Nam zwar vorsorglich die Tickets besorgt hat, jedoch mit dem klitzekleinen Schoenheitsfehler, dass sie fuer den vorigen Tag datiert waren, sprich unsere Sitze waren schon besetzt. Sie wollte schon wieder aus dem Bus raus, doch praktischerweise waren vereinzelte Sitzplaetze frei, die wir einfach mal auf gut Glueck okkupiert haben....die Wegfahrt wurde dann von meinen heimlichen Stossgebeten begleitet, dass wir hoffentlich keine weiteren Aufenthalte und somit weitere Fahrgaeste haben.

Hatten wir nicht :)

In Zaragoza hat uns dann die Raci in Empfang genommen (MUCHAS GRACIAS an die Gastgeberin/Tourist Guide/Barguide Raci ;) ) und abends haben wir uns durch die zahlreichen Bars Zaragozas gezwaengt...Zaragoza soll ja die Stadt mit den meisten Bars sein...angeblich sogar mehr Bars als Einwohner...ich frag mich dann, wie die alle ueberleben koennen, da muss ja die gesamte Bevoelkerung sich tagtaeglich gleichmaessig auf alle Bars verteilen...hm...

Samstag spaet aufstehen (die arme Raci musste frueher aus den Federn um ihren internetsuechtigen Aupair-Kindern Fruehstueck zu machen...ein Wahnsinn, die Kleinen haengen echt nur vorm Pc!) Touristenprogramm absolvieren (durch die Gegend rennen und alles fotografieren, was einem so unterkommt unter den nachsichtigen Blicken der Gastgeberin) und ein wenig durch die Altstadt Zaragozas wandern.

Man merkt deutlich die roemischen Wurzeln dieser Stadt, viele Haeuser in warmen Sandtoenen(Sandstein?Was auch immer) beeindruckend Bauwerke, eine Amphitheaterruine....jedenfalls, ein wenig habe ich mich ans Merce erinnert, mit der Nam durch die Strassen laufen, hoffend ueber nette Konzerte zu stolpern....im Endeffekt sind wir dann bei einem Skakonzert gelandet, war echt laessig....nebenbei hat die Nam auch noch ein wenig gelernt, wie man weggeht und sich bei einem Konzert wegshaked, in Thailand ist sie fast nie weggegangen...das muss geaendert werden, harhar..

Nun denn, Fotos und all die Dinge, die ich vergessen habe, folgen morgen, wenn ich mich wieder ins Uni-Wifi haeng (bin ich froh, dass wenigstens das funktioniert) und dranbleiben, der naechste Eintrag folgt bestimmt :)

Un salud de Barcelona!

Vicky